Dritte Runde. Zweiter Sieg. Vier Punkte.

An diesem, anfangs sonnigen, aber doch, kalten Sonntag, traf die 2. Mannschaft aus St. Georgen/Leys auf Loosdorf 3. Mit bereits vier Punkten aus den ersten beiden Meisterschaftsspielen war das Selbstvertrauen groß und die Stimmung gut.

Im ersten Einzel des Tages stürmte unsere Nummer 1, Martin Schagerl, zu einem ungefährdeten 6:1 6:0 Sieg gegen die Nummer eins aus Loosdorf. Das zweite und dritte Einzel sollten nicht anders verlaufen und schon stand es nach kurzer Zeit 3:0 für die Hausherren.

Das vierte Spiel des Tages bestritt Mario Wutzl, der den ersten Satz genauso souverän, wie die ersten drei Spieler aus St. Georgen/Leys absolvierte. Im zweiten Satz kam der Gast aus Loosdorf besser ins Spiel und hielt die Partie bis zum 4:4 ausgeglichen. Schlussendlich setzte sich aber die Abgebrühtheit, gepaart mit viel Körperspannung von Mario durch und er konnte den zweiten Satz auch noch mit 6:4 gewinnen. Bei Thomas Ptazek ging es in dem Ton der ersten Partien weiter. Er beendete sein Match eiskalt mit 6:1, 6:3. Das letzte Einzel des Tages war dann für den Zuschauer ein wahrer Leckerbissen. Alexander Scharner spielte gegen Martin Holzapfel um den letzten Sieg im Einzel. Alexander startete zu Beginn ein wahres Feuerwerk. Schnell stand es durch sein mutiges Auftreten und seine tollen Schläge 3:0 im ersten Satz. Sein Gegner stellte daraufhin sein Spiel um. Verzichtete auf unnötige Fehler, aber auch auf die Spielgestaltung. Alex musste jeden Ballwechsel wiederholt selbst aufbauen und somit kam es wie es kommen musste auch zu vermehrten Fehlschlägen. Das Spiel gestaltete sich zu einem wahren Nervenkrimi. Der erste Satz ging über das Tiebreak, das Martin Holzapfel denkbar knapp 9:7 für sich entschied. Der zweite Satz entwickelte sich genauso wie der erste zu Ende gegangen ist. Lange Ballwechsel, viele Spiele über Einstand und so sollte es nach langem Hin und Her 5:5 im zweiten Satz stehen, bevor die Entscheidung fiel. Alexander kämpfte und versuchte alles das Match für sich zu entscheiden. Am Ende gewann aber dann doch sein Gegenüber aus Loosdorf das erste Single für die Gäste an diesem Tag.

Nach den Einzelspielen war bereits klar, dass St. Georgen/Leys diesen Spieltag für sich entscheiden würde. Ein Stand von 5:1 ließ keine zweite Meinung zu. Nach einer kurzen Stärkung vom Grillstand (herzlichen Dank an Markus Resel, Martin Schagerl und Raphael Kriener für die unglaublich leckere Bewirtung) ging es in die Doppel. Für uns gab es nur ein Ziel und das waren drei Siege.

Das erste Doppel bestritten Markus Resel und Lukas Feichtegger. Unser 1. Doppel fuhr einen ungefährdeten Sieg mit 6:1, 6:1 ein. Im zweiten Doppel mit Martin Schagerl und Thomas Ptazek stand es nach kurzer Zeit bereits 1:5. Die Gäste starteten fulminant in das Spiel. Die Hausherren gaben aber nie auf und stellten ihr Spiel leicht um und begannen zu punkten. Mit jedem Punkt stieg das Selbstvertrauen und so schmolz auch der Vorsprung für die Gäste. Der erste Satz wurde hochverdient im Tiebreak gewonnen. Der zweite Satz begann ausgeglichen. Schnell kristallisierte sich jedoch heraus, dass die Spieler aus St. Georgen das Spiel an sich reißen und somit als Sieger vom Platz gehen werden. Zweiter Satz 6:3. Sieg St. Georgen. Das dritte Doppel von Mario Wutzl und Alexander Scharner war ein hochverdienter 6:2, 6:3 Sieg. Staubtrocken und mit vollem Einsatz brachten sie den Sieg in trockene Tücher. Ein nahezu perfekter Spieltag für St. Georgen/Leys.

Endstand 8:1 (4 Punkte)

Ergebnisse

Einzel:

Schager Martin : Heher Stefan                          6.1 6.0

Resel Markus : Resch Mathias                          6:1 6:4

Feichtegger Lukas : Dirnberger Peter                6:0 6:2

Wutzl Mario : Heinreichsberger Tobias              6:2 6:4

Ptazek Thomas : Fischer Dominik                     6:1 6:3

Scharner Alexander : Holzapfel Martin              6:7 5:7

 

Doppel:

Resel/Feichtegger : Heher/Resch                      6:1 6:1

Schager/Ptazek : Heinreichsberger/Fischer      7:6 6:3

Wutzl/Scharner : Dirnberger/Holzapfel               6:2 6:3

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